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Katholisches Gemeindezentrum | ||
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Die Kirche als Haus Gottes ist kulturgeschichtlich sowohl
ideeller als auch städtebaulicher Mittelpunkt einer
Glaubensgemeinschaft. Sie ist jedoch nicht nur
Versammlungsstätte zur Feier des gemeinsamen
Gottesdienstes, sondern auch ein Ort der Ruhe, der Besinnung
und der Einkehr. Diese Qualität des Ortes hat in einer
Zeit des Umbruchs und der Kommerzialisierung ihre ganz
besondere Berechtigung. Sontheim-Ost ist ein neuer, baulich sehr heterogener Stadtteil Heilbronns. Seit neuerer Zeit sind ein großer Teil der Bewohner katholische Bürger aus dem Einflußbereich der ehemaligen ehemaligen Sowjetunion. | |
Als Analogie für den Entwurf und zur baulichen Umsetzung wurde die Typologie eines Klosters gewählt. Typisch sind seine Introvertiertheit, die charakteristische Beziehung zwischen Außenraum und Innenraum sowie die Organisation um einen Innenhof mit gedecktem Umgang. Nach außen ist die Struktur der Anlage markant und geordnet, im Inneren offen und differenziert. Besonders beim räumlichen Tragwerk über dem Sakralraum war die Einheit der Grundbedingungen "Konstruktion, Funktion und Schönheit" oberste architektonische Absicht. | ||
Architekten: Peter Cheret, Jelena Bozic, Stuttgart Mitarbeiter: Anja Braun, Anna Blaschke Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Martinus Tragwerksplanung: Rittich, Bornscheuer und Partner GmbH, Stuttgart Außenanlagen: Schlegel und Thomas, Immenhausen Bauzeit: Febr. 1996 - Dez. 1997 Gesamtbaukosten: DM 7.200.000 (DIN 276) Standort: ... Publikationen: db 2/94 , Bauwelt 8/96, holzbau handbuch Mai/97 | ||
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